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24.05.2019

Tipps zum Selbst-Verlegen von Paddockmatten TERRA GRID E 35+ ohne Unterbau

Tipps zum Selbst-Verlegen von Paddockmatten TERRA GRID E 35+ ohne Unterbau

Spätestens, wenn im Herbst der Matsch zum Problem wird, bietet eine Bodenbefestigung ohne Unterbau eine schnelle, kostengünstige Lösung. Unsere TERRA-GRID E 35+ können Sie ganz einfach selbst verlegen und mit den nachfolgenden Tipps zu einer stabilen, matschfreien Bodenbefestigung montieren.

Boden vorbereiten

Der besondere Vorteil der TERRA GRID E 35+ Paddockmatten ist die Möglichkeit, sie direkt auf dem Boden und auf nahezu jeder Oberfläche zu verlegen. Aufwendige Erdarbeiten sind nicht nötig, große Unebenheiten sollten jedoch im Vorfeld von Hand oder mit maschineller Hilfe ausgeglichen werden. Zudem sollte der Boden nicht zu nass oder schlammig sein.

Bei speziellen Grundstücksverhältnissen wie Pachtflächen profitieren Sie davon, dass die Oberflächen mit TERRA GRID E 35+ durch die Verlegung nicht massiv verändert werden und somit einen rückstandslosen Rückbau möglich ist.

Platten anlegen

Ist der Boden gut vorbereitet, können unsere TERRA GRID E 35+ schnell und einfach verlegt werden. Die Platten bestehen aus sortenreinem Polyethylengranulat, das als stabiler, aber elastischer Kunststoff selbst bei unterschiedlichen Temperaturen nicht zum Brechen neigt.

Die Matten sind zu 1,1 qm großen Stücken vorgesteckt und auf der Unterseite mit grauen, versetzt montierten Zusatzplatten ausgestattet, die das Einsinken der Konstruktion verhindern soll. Verbinden können Sie die Platten durch einen einfachen Klickmechanismus, bei dem Sie mit dem Fuß die Matten von außen nach innen an allen Verbindungen fest einklicken. (Siehe Bild links)

So verfahren Sie bei jeder neuen Platte. Achten Sie dabei darauf, dass alle Stege der Trennplatte in den Kammern der Gitter sind. Der überstehende Rand der Trennplatten kann, wenn gewünscht, abgeschnitten werden oder er wird angefüllt.

Verfüllen der Paddockmatten

Sind alle Platten verlegt, werden diese mit Sand oder Rundkiesel verfüllt. Dadurch werden die Platten in sich stabilisiert, um Lasten von oben besser zu verteilen und die Gefahr des Verrutschens auf dem Boden zu vermindern. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Rundkorn eingesetzt wird, Bruchsand mit seinen scharfen Kanten beeinflusst negativ das Hufhorn.

Verfüllen Sie den Sand „über Kopf“, d.h. fahren Sie mit dem von Ihnen eingesetzten Fahrzeug nach und nach auf die verfüllten Platten. (siehe Bild rechts) Als Abschluss ist eine abgrenzende Sandsperre aus Rundholz zu empfehlen, um die Pferde zum „Füße heben“ zu zwingen und gleichzeitig die Lebensdauer der Bodenbefestigung zu fördern.

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