Kontrolle des Weidezustands
Prüfung der Zäune, Zaunpfosten, Querlatten, Offenställe, Unterstände und Heuraufen auf Schäden
Funktionstest der Weidetore, Elektrozäune und Automatiktränken
Prüfung des Bodens auf Frostschäden, dadurch entstandene Lücken in der Grasnarbe und Stellen mit Staunässe sowie Beseitigung von Geilstellen
Entfernen von Giftpflanzen (z.B. Adlerfarn, Fingerhut, Johanniskraut, Jakobskreuzkraut) Hundekot, Müll und großen Steinen
Abschleppen und Düngung der Weide
Abschleppen der Weide, wobei Maulwurfs- und Wühlmaushügel eingeebnet, Pflanzenreste ausgekämmt und Narbenfilz beseitigt werden (Achtung: moderat vorgehen, um die Grasnarbe nicht zu beschädigen)
Nachsäen mit geeignetem Saatgut bei Lücken im Bestand
Bei moorigen Bodenbedingungen und dort, wo Frost die Grasnarbe aufgebrochen hat, ist Walzen empfehlenswert. Es wird der kapillare Aufstieg des Wassers unterstützt und damit eine bessere Versorgung der Pflanzen.
Durchführen einer Bodenprobe, um eventuelle Nährstoffmängel zu identifizieren und eine entsprechend gezielte Düngung z.B. mit Kalkstickstoff oder einem adäquaten Volldünger
 
Bodenkontrolle und Befestigung von Weidezugängen, Unterständen und Tränkplätzen
Prüfen der Böden bei Tränken und Unterständen auf Stabilität und Drainagewirkung
Gegebenenfalls Bodenbefestigung der dortigen Bereiche durch das Verlegen von Paddockplatten bzw. Paddockmatten ohne Unterbau, um Trittfestigkeit und einen guten Wasserablauf zu gewährleisten
Bei Weidezugängen ist ebenfalls die Befestigung mit Paddockplatten überlegenswert, um die Verdichtung des Bodens durch Tiere und Arbeitsfahrzeuge und damit Schlamm und Matsch nach Niederschlägen zu verhindern (Beseitigen von Unebenheiten im Vorfeld).
 
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitseinsatz und einen guten Start in die kommende Weidesaison!
Unser Team von novus:HM steht Ihnen zudem jederzeit gern zur Verfügung, um Sie bei einer stabilen Bodenbefestigung der entsprechenden Weidebereiche zu unterstützen.
